Klima – Kapillarrohrsysteme

Kapillarrohrsysteme

Mit BEKA Kapillarrohrmatten klimatisieren Sie Ihre Räume auf natürliche Weise.

Nach biologischem Vorbild nutzen Sie ein hoch entwickeltes System basierend auf den Wärmespeicher- und Leitfähigkeiten von Flüssigkeiten. Diese wird über ein dicht verzweigtes Netz feinster Kapillare verteilt und reguliert, so dass ein gesundes und angenehmes Raumklima entsteht. Die hohe Standfestigkeit und Flexibilität von BEKA Kapillarrohrmatten eröffnen zudem ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten beim Bau. Die Kapillarrohrmatten werden in die Putzdecke eingebettet. Da die Kapillarrohre dicht unter der Oberfläche angeordnet sind (Deckenaufnau beträgtr weniger als 15mm), wird die Oberfläche schnell abgekühlt bzw. erwärmt. Die Reaktionszeit der Decke beträgt weniger als 15 min.

Eine von vielen Einsatzmöglichkeiten ” Die PUTZDECKE”

1. Allgemeines

Moderne Büro- und Geschäftsräume müssen wegen der hohen Wärmedämmung der Gebäude und der inneren Lasten durch Büro- und Computertechnik fast ganzjährig gekühlt werden und haben selbst in der Heizperiode einen vergleichsweise niedrigen Wärmebedarf. Die energetisch kostengünstige Lösung ist der Einsatz einer BEKA Kühl- und Heizdecke. Die BEKA Heiz- und Kühlmatten können direkt an die Rohdecke gebracht und eingeputzt werden. Aber auch eine bereits abgehängte Gipskartondecke läßt sich so sehr einfach und sehr wirtschaftlich als eine Kühl- und Heizdecke gestalten. Die Anordnung ist für die Modernisierung, auch von denkmalsgeschützten Räumen geeignet. Durch die kombinierte Funktion der Decke können Investitionen für notwendige Gebäudetechnik minimiert werden.

2. Systembeschreibung

Die BEKA Heiz- und Kühlmatten werden einfach in den Deckenputz eingebettet. Da die Kapillarrohre dicht unter der Oberfläche angeordnet sind (der Deckenaufbau beträgt weniger als 15mm!), wird die Oberfläche schnell abgekühlt bzw. erwärmt. Die Reaktionszeit der Decke beträgt weniger als 15 Minuten.

3. Kaltwasser- / Heißwassertechnik

Die BEKA Heiz- und Kühlmatten werden raumweise/zonenweise in ein Rohrnetz als Kreislauf eingebunden und an einen Kaltwassererzeuger bzw. den Wärmeerzeuger angeschlossen. Empfohlen wird der Anschluß über einen BEKA Etagenverteiler. Zur Kaltwasseraufbereitung können die verschiedensten Techniken und Anlagen eingesetzt werden. Die wirtschaftlichen Vorteile der Kühldecke bestehen maßgeblich darin, daß bereits mit Vorlauftemperaturen, die nur geringfügig unterhalb der Raumtemperatur liegen, die Decke hohe Leistungen abgibt. Das macht den Einsatz von „Alternativenergien“ (Wärmepumpen) und natürlichen Energiesenken (z.B. freie Kühlung, Grundwasser) möglich. Bei der Heizwassererzeugung gelten die gleichen Vorteile. In Verbindung mit Solaranlagen, aber selbst bei herkömmlicher Technik wird eine deutliche Energieeinsparung erreicht, da bereits mit niedrigen Vorlauftemperaturen (unter 40°C) mit respektablen Heizleistungen geheizt werden kann.

4. Installation

Grundsätzlich gelten die allgemeinen Installationsrichtlinien. Alle im Rohrnetz der BEKA Heiz und Kühlmatten verwendeten Werkstoffe müssen aus nicht korrosiven Materialien gefertigt sein. Verwendet werden dürfen Kunststoffe, Edelstahl, Kupfer, Messing und Rotguß. Andere Materialien können Verschlammungen im System hervorrufen und damit den Ausfall verursachen.